Managua. Die Sprecher des oppositionellen Bündnisses Bürger für Gerechtigkeit und Demokratie in Nicaragua haben verlangt, vor einer Forsetzung des Dialoges die Kopien der an die internationalen Organisationen gerichteten Schreiben der Regierung von Präsident Daniel Ortega zu erhalten. … weiterlesen auf amerika21.de.
Managua. Der Dialog zwischen der Regierung, protestierenden Studenten, Unternehmern und Vertretern der Zivilgesellschaft in NIcaragua ist unter Vermittlung der katholischen Bischofskonferenz wieder aufgenommen worden. 15 Tage war er wegen unüberbrückbarer Gegensätze ausgesetzt.
Hintergründe und Merkmale der jüngsten Proteste in Nicaragua werden auf Seiten progressiver Autorinnen und Autoren unterschiedlich interpretiert
Eine vom Internationalen Währungsfonds (IWF) empfohlene Rentenreform[fn]Wegen der kritischen wirtschaftlichen Situation im INSS hatte die Regierung die Erhöhung der Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung von 6,25 auf 7 Prozent, der Arbeitgeber von 19 auf 22,5 Prozent und der Rentner von 0 auf 5 Prozent beschlossen, im Gegenzug sollten für Letztere die Krankenversicherungs- und andere L … weiterlesen auf amerika21.de.
Carlos Fonseca Terán von der Sandinistischen Nationalen Befreiungsfront (FSLN) über die aktuelle Krise und Umsturzpläne in Nicaragua
Viele Freunde Nicaraguas und der sandinistischen Revolution im Ausland fragen sich bewegt: Wie ist es möglich, dass ein Land mit so viel ökonomischer und sozialer Stabilität, mit hohen Raten des Wirtschaftswachstums und der Reduzierung der Armut und Ungleichheit, mit einem gut organisierten Volk und einer Regierungspartei mit so viel Rückhalt im Volk und institutioneller Hegemonie, mit einer ge … weiterlesen auf amerika21.de.
Dolly Mora Ubago, eine Sprecherin der Studentenbewegung in Nicaragua, erläutert ihr Sicht der politischen Krise im Land
Seit vier Wochen leben 46 junge Leute zusammen in einem Haus in Managua. Ein abgesicherter Raum wurde zu ihrer neuen Heimat, um sich vor Verfolgung, Bedrohung und Übergriffen durch Sicherheitskräfte der Regierung und ihre Verteidiger zu schützen. … weiterlesen auf amerika21.de.
Washington. Die Generalversammlung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) hat sich für eine friedliche Lösung der Krise in Nicaragua ausgesprochen. Am Dienstag wurde eine von den Delegationen der USA und Nicaraguas vorgeschlagene „Erklärung zur Unterstützung des nicaraguanischen Volkes“ verabschiedet. … weiterlesen auf amerika21.de.
Für die Spenden des letzten Jahres möchten wir uns sehr herzlich bedanken.
Das Zentrum für arbeitende Kinder „Las Hormiguitas“ („die kleinen Ameisen“) hat – wie jedes Jahr – einen Gehaltszuschuss für zwei Mitarbeiterinnen in Höhe von 3.600 Dollar erhalten. Dieses Jahr konnten wir Las Hormiguitas durch Sammlungen bei Hochzeiten, Beerdigungen und durch besondere Einzelspenden zusätzlich das Honorar für den Tanzunterricht sowie die Kosten der mobilen Schule erstatten. Unser Mitglied Roselies Hoffmann machte wieder Bücherstände in Wuppertal und sammelte dadurch Spenden für Las Hormiguitas; sie sucht dafür weiterhin Bücher, Schallpatten, CDs, DVDs und Trödel.
Die Graphik-Werkstatt Matagalpa war mit dem Kalender 2018 unter dem Titel „Mi Poema“ (Mein Gedicht) und der Ausstellung der einzelnen Blätter in der Volkshochschule Wuppertal im November 2017 wieder erfolgreich, und es konnten mit dem Erlös entsprechend Honorare an die beteiligten Künstler*innen in Matagalpa ausgezahlt werden. Der Künstler Eckhard Froeschlin, der das Projekt seit vielen Jahren begleitet, setzt sich auch dieses Jahr für einen Verkauf in den USA ein.
Im Rahmen des Projektes „Klimapartnerschaft“ mit Matagalpa wurden Umweltbildungsprojekte und Wiederaufforstungsprojekte in Matagalpa und Umgebung durchgeführt. Das Projekt ging 2016/2017 zu Ende. Zur Zeit wird versucht, ein Folgeprojekt zu beantragen.
Im Sommer nahmen drei Pfadfinder/innen aus Matagalpa an einem großen Lager der Kreuzpfadfinder Wuppertal teil
Der Höhepunkt 2017 war eindeutig die Reise zum 30jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft: Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke begleitete die Band „Knapp Daneben“ nach Nicaragua. Sie „fusionierte“ dort mit „Tierra Madre“, einer Band aus Jinotega/Matagalpa zur Twin Town Friendship First Band. Es gab einen umjubelten Auftritt in Matagalpa und weitere Auftritte in Jinotega, Managua (Kulturzentrum Ruta Maya), Granada (Casa de los Tres Mundos) und am Strand.
In Matagalpa haben sich die beiden Bürgermeister Sadrach Zeledon und Andreas Mucke getroffen und ausführlich miteinander gesprochen.
Weiterhin gab es einen sehr beeindruckenden Besuch bei der Feuerwehr Matagalpa.
In Managua wurden wir freundlich von der Botschafterin empfangen und ausführlich zur Lage in Nicaragua unterrichtet.
Sozusagen den Jahresausklang bildete am 20.12.2017 im Kommunikationszentrum „Die „Börse“ in Wuppertal eine Feier zu den 30 Jahren: Wir ließen in Talkrunden die Geschichte der Partnerschaft Revue passieren und feierten danach mit Musik des Gitarristen Carlos Diaz und der Gruppe „Carretera Sur“. Vorher gab es noch eine Talkrunde zu 30 Jahren Städtepartnerschaft bei der Politischen Runde der Volkshochschule.
Im Jahr 2017 wurden 19.131 € gespendet und 2.690 € an Mitgliedsbeiträgen eingenommen.
Für das Jahr 2017 wurden Spenden für folgende Projekte überwiesen:
Schüler*innenstipendien und Studienstipendien 4.161 Euro
Unterstützung „Las Hormiguitas“ (Zentrum für arbeitende Kinder) 5.039 Euro
Spende Escuela Wuppertal 265 €
Infancia sin Fronteras (Kreatives Kinderzentrum) 265 Euro
Colectivo de Mujeres Matagalpa (Frauennetzwerk) 3.706 Euro
Öffentliche Schule ‚Escuela Wuppertal‘, ‚Colegio Bautista‘ (Baptistische
Schule) und die Inklusionsschule ‚Amistad‘ (Freundschaft) 1.993 Euro
———————
Gesamt 15.429 Euro
Auch in Zukunft wollen wir schwerpunktmäßig das Zentrum für arbeitende Kinder Las Hormiguitas unterstützen und dem Verein in Matagalpa die Mittel für 30 Schüler*innen-Stipendien zur Verfügung stellen.
Als gegenseitige Geste zum 30-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft wird voraussichtlich die Band „Tierra Madre“ nach Wuppertal eingeladen und es wird Konzerte und Begegnungen in und rund um Wuppertal geben. Am 8. März 2018 um 19.30 Uhr wird in Wuppertal im Kino REX im Hofkamp der Film zur Bandbegegnung in Nicaragua gezeigt. Seien Sie herzlich eingeladen!
Managua. Die gewaltsamen Proteste gegen die Regierung der Sandinistischen Befreiungsfront (FSLN) in Nicaragua reißen nicht ab. In verschiedenen Städten wurden auch in den vergangenen Tagen die Straßensperren und Blockaden fortgesetzt, zugleich steigt die Zahl der getöteten und verletzten Menschen weiter an. … weiterlesen auf amerika21.de.