Vorbereitung der Fahrzeuge

Was kann noch mit?

Der Sommer geht zu Ende und der Verschiffungstermin (18.09.20) rückt näher. Jetzt muss gut überlegt werden, was alles noch mit kann. Bedarf an Schläuchen ist für diesen Verschleißartikel immer, also her damit. Bei einer großen Feuerwehr werden ständig Dinge ausgetauscht, die mit der neuen Technik nicht mehr kompatibel sind. Da sind meine Verbindungen zu den ehemaligen Kollegen Gold wert. Zwei aufblasbare Dekontaminationszelte und diverse wasserführende Armaturen bekamen wir von den Wuppertaler Brandschützern ebenfalls . Auch unsere anderen, langjährigen Kooperationspartner sollten möglichst bedacht werden. Für die arbeitenden Straßenkinder „Las Hormiguitas“ konnten fabrikneue Fußballschuhe sowie Schreib- und Malutensilien besorgt werden. Möglich machte das der Kontakt über „innatura“, Deutschlands erste Plattform, die fabrikneue Sachspenden bedarfsgerecht an gemeinnützige Organisationen vermittelt. https://www.innatura.org/ Die Druckwerkstatt, die u.a. den jährlichen Graphikkalender produziert, wurde mit mehreren Kisten Bleisatzbuchstaben versorgt,…Jetzt musste der Sprinter aber erst mal auf eine Waage gefahren werden, denn das zulässige Gesamtgewicht ist schneller erreicht als man denkt. Bei 90 kg Reserve (für den Fahrer) wurde die Beladung schweren Herzens gestoppt. Es musste ja alles verkehrssicher in Bremerhaven ankommen. Die Fahrt zum Hafen war ein kleines Abenteuer, die 370 km zogen sich bei einer Höchstgeschwindigkeit des Unimog von 75-80 km/h. Aber unser kleiner Konvoi kam gut an. Die Übergabeformalitäten waren schnell erledigt, so das wir gegen 20.00 Uhr wieder im heimischen Wuppertal waren.